So ein Mistwetter zum Feiern....

- aber zum Glück erst am Montag! 

Tja, ihr lieben Daheimgebliebenen oder Fortgefahrenen, wollen wir mal ein paar Zeilen rüberkommen lassen vom ersten offiziellen Shamrock-Jahrgangstreffen. Um gar nicht lang um den heißen Brei rum zu reden: Ein einziges Chaos war's: Regen vom Himmel, Selters zum Sektempfang, die Blaskapell im Stau, der Caterer pleite - und überall nur Hunde, Hunde, Hunde... 

Das kann doch nicht gutgehen. Oder? Na ja, ganz so schlimm war's nicht. Mit kurzer Unterbrechung fast nur Sonnenschein, den Schampus hätt sicher eh keiner gewollt, statt Blas- gab's Bell-Konzert, Bäcker und Metzger gehen nie pleite - und um die Hundebande drehte sich natürlich alles am Samstag.  Nicht um die Welpen von diesem Jahr - obwohl die den Hauptdarstellern immer wieder die Schau stehlen wollten. Nein, im Mittelpunkt sollten die vom letzten Jahr stehen, die E's, F's und so weiter bis zu den K's.

Es war wirklich ein turbulentes Shamrock-Jahr, das kam uns beim Einladen in den Sinn. Einige Parkplätze hätten wir noch frei gehabt - ein bisschen schade war's schon, dass nur jeder Dritte gekommen war. Aber neben der Ferienzeit spielen natürlich die Entfernungen mit rein, da haben wir volles Verständnis (und das ist ganz ehrlich gemeint), wenn man sich dreimal überlegt, für ein paar Stunden Verwandtschaftstreffen 800 Kilometer zu schrubben. So war's ein gemütliches Meeting im relativ kleinen Kreis, umso mehr hat uns natürlich gefreut, dass etliche doch die Reise auf sich genommen hatten, zum Teil verbunden mit ein paar Tagen Mittelhessen-Urlaub.

Viele Fotos wurden geschossen und ganz viel erzählt aus den ersten acht bis sechzehn Monaten mit den kleinen Wirbelwinden. Von denen übrigens manche wirklich kleine Feger geblieben sind, während andere doch noch etliche Zentimeter zugelegt haben. Rabea zeigte zudem ein paar Grooming-Kniffe - und um all das durchzustehen, gab's natürlich auch ein bisschen was an Speis und Trank. 

Begrüßen durften wir:

• Kliesings mit Jeannie (damals Etoile)
• Lehmanskis mit Funny (Funny Moon)
• Verhoevens mit Haley (Heart's Delight)
• Jakubassas mit Marlo (Halifax)
• Köglers mit Namid (I'm A Lady)
• Pufals mit Pie (Jampain)
• Schmitts aus Taunusstein mit Sky (Killarney)
• und Moogks mit Lilly (Kilkee)
• sowie am Sonntag noch Schmitts aus Lauda-Königshofen mit Liya (Flaming Sun) 

Allen sei Dank - natürlich auch für die vielen schönen Geschenke! 
Vielleicht sieht man sich mal wieder, und auch die anderen irgendwo und irgendwann - wir würden uns freuen!

Pie (Jampain)

Der Herr Papa und seine Kinder

Die große Lust ist ihm förmlich ins Gesicht geschrieben ;-)

Der Samstag und das Jahrgangstreffen waren geschafft, und es hatte auch so ziemlich alles geklappt (bis auf die Blaskapell, siehe oben) - eigentlich die richtige Zeit, sich bei einem Glas Wein zusammenzusetzen und den schönen Tag Revue passieren zu lassen.

Statt dessen die letzten Vorbereitungen für den Sonntag angehen, und dann schnell rein in die Heia - ich muss sagen, das ist manchem in der Shamrock-Family schon schwergefallen. Aber es hat sich gelohnt. 

Während wir die Gäste vom Jahrgangstreffen ja noch gut in Erinnerung hatten, sollte nun die Überraschungs-Party folgen: Die meisten Brady-Kids-Frauchen und -Herrchen waren noch nie bei uns gewesen, es sei denn, sie hatten sich einen Welpen geholt aus den Würfen, die der angehende Ruheständler bei uns selbst fabriziert hatte. Das hatte schon Surprise-Potenzial.

Schade auch hier wieder, dass nur drei die Möglichkeit wahrgenommen hatten, den Herrn Papa kennenzulernen. Andererseits auch wieder verständlich - schließlich hat der amerikanische Casanova Mädels aus halb Europa becirct - aus Belgien, den Niederlanden, Italien, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz und Dänemark (hoffentlich haben wir nichts vergessen). Und wer weiß, wo deren Kinder heute alle zuhause sind.

Immerhin konnten wir am Sonntag Gäste aus der Schweiz und aus Belgien (Birthe Verhaert ist gewissermaßen die Hebamme des ganzen Treffens gewesen) willkommen heißen, dazu noch "Eingeborene" aus Bayern, NRW, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen.

Uns hat's großen Spaß gemacht, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, und vor allem die Vielfalt der Brady-Kinder in natura zu sehen.In der Hoffnung, dass es allen Gästen ebenfalls gefallen hat, bedanken wir uns für die Massen an schönen Fotos, sowie für die Sonntags-Präsente, die Spenden für notleidende Kirchhainer Sheltie-Züchter in die Spar-Wutz, und die vielen lobenden Weiter-So-Worte.

Ein ganz dickes Dankeschön dürfen wir auf keinen Fall unterschlagen: Karin, Andreas und Linda Glatz haben ihr beschauliches Wochenende am Niederrhein geopfert und bei den beiden Festen an allen Ecken und Enden mitgeholfen!