"Alle haben gesagt, sie hätten den besten Hund, und jeder hatte Recht!"

25 Jahre Shamrock Shelties. Endlich das erste echte Jubiläum. Und obwohl fast alles so war wie bei den Festen seit fünf, zehn und so weiter Jahren - irgendwie war es schon etwas Besonderes. Die Schar der Gäste jedenfalls war so groß wie noch nie. Gefühlt überall im Lindener Gewerbegebiet öffneten sich Auto-Heckklappen, aus denen kleine braune, schwarze und graue Wuschels sprangen. Die Kennzeichen wiesen hin auf den Boden- und den Tegernsee, auf Rhein- und Elbestrand, auf Belgien, Schwaben und die Pfalz.

Gespickt hab ich mal beim Homepage-Artikel vor fünf Jahren - und erstaunliche Parallelen entdeckt. 32 Grad und Sonnenschein hatten wir zum Beispiel an jenem Fest-Samstag Ende August 2019. Die Gäste auf Schatten-Suche unter den Bäumen des Großen-Lindener Hundeplatzes. Der Schäferhundeverein als perfekter Gastgeber, diesmal sogar inclusive Grill-Team.

Kein Programm - und trotzdem keinerlei Problem, die Zeit totzuschlagen. Sie flog nur so dahin.


Steaks, Wurst und Salate sollen gemundet haben, hörte man. Danach schnell Aufstellung zum obligatorischen Gruppenfoto - während die Spätstarter noch vor gefülltem Teller saßen, setzte draußen schon das große Adieu ein. Sehr viele Gäste waren diesmal zu weiteren Partys für kleine und große Leute eingeladen. So ist auch diesmal nur ein Teil der Gäste auf dem Foto verewigt.

Und dann der Kuchen! Auch nach Tagen schmunzeln wir noch über den Fleiß vom Küchenteam: Einige wenige süße Sachen standen schon in und auf den Kühlschränken im Party-Lokal - und schwupps, hatte sie jemand auf dem Kaffeetisch verteilt. Während all die Sahnetorten (und was wir sonst so produziert hatten) noch in Niederkleen auf die Abholung warteten. Als die drei Autos mit gefülltem Kofferraum dann anrollten, waren Frankfurter Kranz, Muffins und Käsekuchen schon Geschichte. Und die zweite Runde wurde eingeläutet für die ersten am Büfett. Deren Gedanken hätten wir liebend gern gelesen beim Anblick der aus sage und schreibe vier Teilen bestehenden "großen Kuchentafel". 


Ende gut, alles gut - jeder hat dann doch noch seine Kalorienration in Empfang nehmen können. Als es drinnen eng wurde, fand mancher noch ein schattiges Picknick-Plätzchen im Gras, nur war die vierbeinige Konkurrenz dort viel näher dran und soll auch so manchen Krümel abgestaubt haben.

Ein Thema dürfen wir auf keinen Fall unterschlagen: Eure Schenk-Wut, die als Geschenk-Flut über uns hereingebrochen ist. Auf den Gabentisch, in die Wutz, per Post und sonstwie noch. Zurückgeben geht nicht und zurückweisen schickt sich nicht. Also bedanken wir uns aufs Allerherzlichste mit den Worten "Das wär doch nicht...." - ihr wisst schon. Ebenso ganz lieben Dank für die vielen originellen Einträge in unser Gästebuch - und für alle Posts in der Facebook-Gruppe. Dort hat uns der Satz von Bettina Mehls so gut gefallen, dass wir ihn gleich als Überschrift "geklaut" haben.

Die Dankesliste könnten wir fast auch von 2019 übernehmen: Die Familie Glatz kommt darin wieder vor, das inzwischen zahlenmäßig verdoppelte Duo Döbgen/Baum, die vielbeschäftigten Thekenstrategen Torben und Dorina, Appels Ulli und Beckers "Schumi" Julia wie immer überall zugange, Gertrud Borgmann als special guest im pausenlosen Küchen-Einsatz, Harald Grohganz als Fotoreporter, diesmal im starken Team mit Linda Glatz.

Und die von Fest zu Fest immer größer werdende Schar von Salatlieferant(inn)en - die bunte Salatbar war wie immer ein absoluter Hingucker. Ganz großen Dank euch allen - auch ohne Namen zu nennen, denn garantiert ginge wer vergessen!

Nun geht's auf die Shamrock'sche Abschiedstournee. Aber die kann dauern. Übernehmen wir also den Schlusssatz von 2019 sogar wörtlich:

"Lasst uns gemeinsam hoffen, dass weitere fünf Zuchtjahre vor uns liegen werden -
auf dass danach wieder (oder besser: noch einmal) groß gefeiert werden kann."

 

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